Genial getarntes E-Bike ist federleicht und jetzt sogar noch reduziert - EFAHRER.com

2023-02-16 16:05:25 By : Mr. Jack CUI

Es sieht aus, wie ein sehr schickes Fahrrad, doch es ist ein E-Bike. Beim Rose Sneak+ sind der Akku und der Motor kaum auszumachen. Jetzt ist das Undercover-E-Bike sogar noch reduziert. 

„Schlankes Urban E-Bike ohne Kompromisse“ – so beschreibt das Fahrradunternehmen Rose Bikes aus Bocholt das Sneak+. Mit seinem minimalistischen Design und der City-tauglichen Ausstattung die Kategorie der Urban Bikes.

Üblicherweise sind die E-Bikes des deutschen Herstellers eher in der Premium-Preisklasse angesiedelt. Doch die Marke startete im vergangenen Jahr einen Versuch und brachte das unscheinbare City-Bike Sneak+ zunächst als limitierte Edition auf den Markt. Mit Erfolg – Das Rad stieß auf jubelnde Begeisterung und wird seit diesem Jahr in Serie produziert und zum Standardmodell angeboten. Zu einem für ein Urban Bike erschwinglichen Preis von 2.349 Euro, der bei Rose im Onlineshop aktuell sogar umweitere 200 Euro reduziert ist.

Wir schätzen daher, dass das E-Bike zu demaktuellen Preis von 2.199 Euro bald vergriffen sein wird. Wer also Interesse an dem Sneak+ hegt, sollte nicht allzu lange warten. Wer erst noch mehr über das Angebot erfahren möchte, für den nehmen wir das Bike genauer unter die Lupe.

Direkt zum Deal: Rose Sneak+ für 2.199 Euro

Auf den ersten Blick würde man nicht darauf kommen, dass es sich bei dem minimalistischen SNEAK+ um ein E-Bike handeln könnte. Einzig das „+“ im Namen und der Power-Knopf auf dem Oberrohr geben einen Hinweis, dass es sich nicht um ein gewöhnliches Urban Bike handelt.

Als Singlespeed konzipiert, verzichtet das Sneak+ auf eine Schaltung, sodass der schlanke Mahle-X35-Antrieb hinter der Bremsscheibe verschwindet und das Ritzel zu sehen ist. Mit einem 40-Nm-Motor, einem Akku für eine Reichweite von bis zu 100 Kilometer und einer integrierten Beleuchtung von Lightskin kommt das Sneak+ auf ein Gewicht von knapp unter 15 Kilogramm – und spielt damit in der Liga der besonders leichten E-Bikes. Das ist auch gut so, denn der Akku kann leider nicht entnommen werden und zum Aufladen muss sich das E-Bike in der Nähe einer Steckdose befinden. Wer das Sneak+ bis zur Dose ein paar Stockwerke schleppen muss, wird sehr dankbar um die leichte Verarbeitung sein. 

Zum unauffälligen Design und dem geringen Gewicht tragen auch die versteckte Kabelführung und der Verzicht auf praktisch alle Anbauteile sowie Schalter bei. So ist die Beleuchtung von Lightskin im Rahmen integriert. Lightskin schreibt, die 13 mal 18,5 Millimeter messende Lenkerlinse sei die weltweit kleinste Linse, welche die für eine StVZO-Zulassung nötige Hell-dunkel-Grenze einhalte. Die Leuchtstärke liegt bei 150 Lumen. Die Krönung im minimalistischen Sinne ist die Bedieneinheit des Sneak+. Zum Mahle „X35 smartbike system“ gehört ein im Oberrohr eingelassener Druckknopf mit LED-Umrandung. Über diesen sogenannten „iWoc One“-Button wird das Bike zum Leben erweckt, auch die drei Unterstützungsmodi lassen sich über ihn bedienen. 

Das ist auch die einzige Bedienoption. Auf ein Display wurde unglücklicherweise komplett verzichtet. Wer unterwegs seinen Batteriezustand, Drehmoment, Reichweite und Geschwindigkeit etc. checken möchte, muss die kostenlose „Mahle ebikemotion“-App aufs Handy laden und dieses mit einerextra Halterung am Lenker befestigen.

Erhältlich ist das Rose Sneak+ zurzeit in zwei Ausstattungsvarianten und wahlweise in schwarzer oder weißer Lackierung. Zusätzlich stehen drei Rahmengrößen zur Verfügung. Von außen betrachtet überzeugt das Bike mit einem durchaus elegantem und minimalistischen Design.  Die Leistungsdaten dürften dabei höchsten Ansprüchen nicht unbedingt genügen.

Dafür ist der Preis für ein Urban Bike mit Elektroantrieb relativ günstig. Die 200 Euro Rabatt machen den Deal noch einmal attraktiver.

Direkt zum Deal: Rose Sneak+ für 2.199 Euro

Die Preise für E-Bikes gehen weit auseinander. Es gibt Schnäppchen um die 1.000 Euro (hier finden Sie die aktuellsten E-Bike Schnäppchen ) und für die High-End-Geräte gehen auch mal bis zu 10.000 Euro über die Ladentheke. Im Schnitt kosten Pedelecs aber zwischen 2.000 und 3.000 Euro und vor allem für Einsteiger gibt es in diesem Preissegment hervorragende Räder. Hier finden Sie aktuelle Modelle mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis .

Erfahrene Fahrer, die entweder ein City-E-Bike oder ein E-Trekkingbike verwenden, sollten zwischen 3.000 und 4.000 Euro für ihr Elektrofahrrad bereithalten. Auch dazu haben wir einen Artikel zu Bikes mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zwischen 3.000 und 4.000 Euro erstellt.

Bei elektronischen Mountainbikes öffnet sich die Preisspanne ebenfalls noch einmal, wobei es hier stark auf die Wünsche des Fahrers ankommt. Soll es ein Hardtail oder Fully sein? Wie viel Federweg ist erwünscht, welche Komponenten sollten verbaut sein? Und natürlich … welche Trails sollen damit befahren werden? Wer hier ein Spitzengerät sucht, sollte zwischen 6.000 und 8.000 Euro auf seinem Konto liegen habe.

Da spielen viele Faktoren eine Rolle, wobei Motor und Antrieb den Hauptgrund darstellen. Beide fallen sehr komplex aus und die Hersteller benötigen viele Teile, die bei einem normalen Fahrrad entfallen. Zudem dauern sie in der Fertigung länger und benötigen oft neue Produktionsanlagen, was sich ebenfalls auf den Preis auswirkt. Da es sich um einen relativ neuen Markt handelt, wird viel an neuen Produkten entwickelt. Dies führt zu hohen Entwicklungskosten, die die Hersteller auf den Kaufpreis umlegen.

Beim Akku entstehen ebenfalls hohe Kosten, da sie knappe Rohstoffe wie Lithium benötigen, die auf dem Weltmarkt recht teuer sind.

Hinzu erschwert die weltpolitische Lage sowie die Corona-Pandemie, dass benötigte Bauteile und Produkte in ausreichender Menge geliefert werden können.

In Kooperation mit CHIP-Testcenter haben wir in einer repräsentativen Umfrage 1000 Testpersonen befragt, welche die besten E-Bike-Hersteller sind. In den Kategorien E-Mountainbikes, E-Trekkingbikes, E-City-Bike und E-Lastenrad kam immer das selbe Ergebnis heraus:

Bester Anbieter: Cube Bekannteste Marke: Kettler

E-Bikes werden gegen Saison-Ende günstiger, da die Hersteller ihre Lager räumen, um Platz für ihr neues Sortiment zu schaffen. Ende Herbst und im Winter können Sie daher Schnäppchen machen. Vor allem da die Technik innerhalb eines Jahres keine großen Sprünge macht, taugen auch die „alten“ E-Bikes immer noch was. Einziger Nachteil: Wer im Winter kauft, muss aufgrund des Wetters wahrscheinlich das E-Bike eine Weile stehen lassen.

In diesen Shops können Sie E-Bikes günstig kaufen.

Das kommt wieder auf die persönliche Verwendung des E-Bikes an und wie viel Energie der Motor verbraucht. Benutzen Sie das Pedelec hauptsächlich für kurze Strecken in der Stadt, reichen bereits 300 Wattstunden. Für Touren mittlerer Länge sollten Sie eine Akkukapazität von 400 bis 500 Wattstunden wählen. Für lange Touren auch in schwierigem Gelände, bringen Akkus ab 500 Wattstunden genügend Energie mit. Zuletzt sollten Sie sich noch Gedanken dazu machen, wie der persönliche Fahrstil aussieht. Fahren Sie eher sportlich, benötigen Sie auch mehr Saft.

Der aktuelle Standard liegt zurzeit bei 500 Wattstunden und es gibt einen Trend zu noch größeren Kapazitäten. Die aktuelle Mittelklasse verwendet fast nur noch 625-Wh-Akkus. 

Hier können Sie mehr über E-Bike Akku Größen nachlesen.

Das leichteste E-Bike der Welt hat ein deutscher Ingenieur gebaut und es mit seinen 6,872 kg sogar ins Guinness Buch der Rekorde geschafft. Hierbei handelt es sich allerdings um ein Unikat. Die leichtesten und zugleich am Markt erhältlichen E-Bikes wiegen ca. 15kg wie das Geero 2. In der Regel wiegen aber E-Bikes zwischen 20 und 25 Kilogramm. 

Der Akku muss regelmäßig mit Strom aufgeladen werden. Gehen wir von einem gebräuchlichen Akku mit 500 Wh und einem 2020 durchschnittlich berechneten Strompreis von 36 Cent pro kWh aus, dann fallen für eine komplette Ladung 18 Cent an. Die monatlichen Kosten hängen natürlich davon ab, wie oft Sie mit dem E-Bike unterwegs sind und wie stark Sie die Batterie dabei beanspruchen. Beispiel: Wenn Sie als Vielfahrer zweimal in der Woche den Akku vollladen, haben Sie dann Stromkosten von 18,72 Euro im Jahr. Das ist überschaubar. Teurer wird es, wenn Sie den Akku ersetzen müssen, weil seine Restkapazität nur noch kurze Reichweiten zulässt. Hier müssen Sie mit Preisen von 250 bis 900 Euro rechnen.

Ansonsten fallen normale Verschleißkosten an, die Sie auch bei normalen Fahrrädern haben. Vor allem Ketten, Reifen, Schläuche und Bremsbeläge nutzen sich mit der Zeit ab und müssen ersetzt.

In diesem Artikel können Sie mehr über E-Bike Unterhaltskosten nachlesen.

In Deutschland benötigen Sie keine Versicherung, um mit einem E-Bike unterwegs sein zu dürfen, in Anbetracht der hohen Anschaffungskosten und der niedrigen Beiträge lohnt sich eine E-Bike-Versicherung aber fast immer. Auch liegen E-Bikes aktuell im Trend und erzielen hohe Preise auf dem Gebraucht- und Schwarzmarkt. Dementsprechend sacken Diebe sie überall ein, wo es nur geht. Wer auf sichere Abstellplätze zuhause und auf Arbeit zurückgreifen kann, verringert zwar das Risiko eines Diebstahls, Reparaturkosten können nach einem Unfall oder einem unverschuldeten Defekt dennoch teuer werden. Alleine die Akkus kosten teilweise bis zu 900 Euro. Eine Übersicht aller gängigen E-Bike-Versicherungen finden Sie in unserem Test zu E-Bike Versicherungen.

Der Preis einer E-Bike-Versicherung bemisst sich an dem Kaufwert des Elektrorads, an seinem Alter und an dem Umfang der Versicherung. Manchmal spielt auch der Wohnort eine Rolle, von dem die Anbieter das Diebstahlrisiko ableiten. In unserem Test zu E-Bike Versicherungen lagen die Kosten einer Versicherung zwischen 32,40 und 386,56 Euro im Jahr für E-Bikes ab 4.499 Euro. Ein Großteil der Versicherer bietet auch eine monatliche Zahlweise an, womit eine E-Bike-Versicherung gerade mal zwischen 2,70 Euro und 32,22 Euro lagen.

In unserem E-Bike-Versicherungs-Test haben wir nach 4 unterschiedlichen Kategorien bewertet. Das sind die Gewinner: 

Bester Leistungsumfang: Signal Iduna „Fahrrad-Diebstahl, Beschädigung u. Verlieren, Verlegen u. einfacher Diebstahl

Bei E-Bike-Motoren gibt es mehrere wichtige Parameter. Zum einen die Nenndauerleistung: In Deutschland darf sie für Pedelecs nur bei maximal 250 Watt liegen. Kurzzeitig können die Motoren aber auch höhere Leistungen abrufen – beispielweise wenn sie beschleunigen.

Wo es aber keinen Spielraum gibt, ist die Maximalgeschwindigkeit. Denn in Deutschland dürfen die Motoren den Fahrer nur bis zu 25 km/h unterstützen und schalten dann automatisch ab. Die gängigen Modelle wären aber theoretisch in der Lage, bis zu höheren Geschwindigkeiten zu unterstützen.

Ein weiterer wichtiger Wert ist das Drehmoment. Einfach beschrieben ist das die Kraft, mit der der Motor Sie zusätzlich zu Ihrer eigenen Kraft unterstützt. Das Drehmoment wird in Newtonmeter angegeben und liegt meistens zwischen 50 und 85 Nm. Je mehr Newtonmeter Sie haben, desto schneller können Sie beschleunigen und desto besser Steigungen überwinden.

Auch die Position des Motors ist für den Fahrer relevant. Motoren in der Vorderradnabe fahren sich nicht so stabil, lassen sich aber gut mit Nabenschaltungen kombinieren. Motoren in der Hinterradnabe schieben das E-Bike an, was für viele sportlich wirkt. Das natürlichste Fahrgefühl hingegen bringen Mittelmotoren im Tretlager. 

Die aktuell stärksten Motoren sind:

Man kann aber nicht automatisch sagen, dass die stärksten Motoren auch die besten sind. Zum einen verbrauchen sie mehr Strom, zum anderen kommt es wieder auf die persönlichen Bedürfnisse an. Jemand, der gemütlich durch die Stadt fahren möchte, benötigt weder die Power, noch ist sie für jeden gut kontrollierbar.  

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